Die Ohrkerzentherapie stammt von den Hopi-Indianern und anderen Naturvölkern. Traditionelle Ohrkerzen werden aus Baumwolle und Bienenwach hergestellt und duften entspannend nach Kamille, Salbei und Honig.
Wirkung
Zuerst wird der Gehörgang durch ein Otoskop inspiziert. Bestehen keine Kontraindikationen wird die "Kerze" in das Ohr bzw. den Gehörgang des liegenden Patienten eingeführt und am oberen Ende angezündet. Durch den Hohlraum im Ohr entsteht ein Sog, der die Wärme sowie die Heildüfte der ätherischen Öle nach innen zieht. Die Stirn- und Nasennebenhöhlen werde gereinigt sowie das Innenohr mit dem Gleichgewichtsorgan besser durchblutet.
Typische Symptome und Beschwerdebilder z.B.
- akute Infektionskrankheiten und Infektanfälligkeit (grippale Infekte)
- Kiefer- und Stirnhöhlenentzündung, Heuschnupfen
- Ohrenschmerzen, Druck im Ohr (z.B. nach Flugreisen), Wasserrückstände im Ohr
- obstruktive Schlafapnoe, Schnarchen, Rachenentzündungen
- allgemeine Ohrhygiene, Anregung des Sekretflusses
- Kopfschmerzen, Migräne
- Ohrgeräusche, Tinnitus, Menière, Durchblutungsstörungen
- seelisches Ungleichgewicht, depressive Verstimmungen, Nervosität, Stress