Die Akupunktur (lat. "acus" = Nadel; "pungere" = stechen), Teilbereich der TCM (traditionelle chinesische Medizin).
Wirkung
- wird die Haut durch die Akupunkturpunkte gereizt, werden die dem Punkt zu geordneten Organe beeinflusst (= Reflexwirkung)
- durch die Bildung körpereigener morphinartiger Substanzen (sog. "Endomorphine") und Nervenüberträgersubstanzen (sog. " Neurotransmitter"), entsteht ein schmerzstillender und entspannender Wirkungsmechanismus
- Mechanismen zur Schmerzkontrolle werden aktiviert
Typische Symptome und Beschwerdebilder z.B.
- Erkrankung des Bewegungsapparates
- Rücken- und Gelenkschmerzen, HWS- und LWS Syndrom, Rheuma, Arthritis, Tennisellbogen, Karpaltunnelsyndrom
- Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie, Lähmungen, Polyneuropathien, Schlaganfall-Rehabilitation
- Magen-Darmerkrankungen, Verdauungsstörungen, Reizdarm
- Allergien, Asthma, Bronchitis, Sinusitis
- Erschöpfungszustände, depressive Verstimmungen, Psychovegetative Dysfunktionen, Schlafstörungen
- HNO Tinnitus, Schwindel
- Hauterkrankungen, Akne, Ekzeme, Psoriasis, Urtikaria, schlecht heilende Wunden